Hinschauen, was ist. Wo es hakt oder klemmt. Wo Reibung zu Konflikten führt.
Das besprechbar machen, was hinderlich ist.
Dort unterstützen, wo Kommunikation in eine Sackgasse geraten ist.
Mich beeindruckt die Kreativität und Vielfalt, die in Konflikten steckt.
Meine Aufgabe als Mediatorin ist es, diese Energie für die Beteiligten sichtbar - und dann nutzbar zu machen.
In der Mediation geht es zunächst darum, wunde Punkte, unterschiedliche Ansichten oder verstellte Sachlagen nebeneinander zu stellen. Klarheit zu bekommen über Situationen, die belastend und hinderlich sind. Ich unterstütze alle Beteiligten darin zu erkennen, was einer guten Kommunikation und Zusammenarbeit im Wege steht. In einem geordneten Dialog werden die Themen dann nacheinander vertieft und die Beteiligten dazu in Kontat gebracht.
Denn wo Begegnung stattfindet, kann Verständnis entwickelt werden. Wo Knoten gelöst werden, können Lösungen entstehen.
Meine Aufgabe ist es, das Gespräch zu ordnen und zu strukturieren. Verflechtungen zu entwirren. Fäden aufzunehmen, weiterzuspinnen oder zu verbinden.
Das heißt: Als neutrale Vermittlerin biete ich Raum für Verständigung. Ich begleite den Klärungsprozess mit Blick auf die Zukunft.